Rauschmittel sind leider nach wie vor ein sehr aktuelles und hochpolarisierendes Thema.
Ich möchte mit dieser Artikelreihe ein eindeutiges Statement gegen Drogenmissbrauch und den fortschreitenden Zerfall unserer Kultur und Gesundheit durch überhandnehmende Verharmlosung von Drogenkonsum und die Bagatellisierung von Rauschmitteln abgeben.
Ich halte nichts von Relativierungen von Drogen: Was sind Drogen und müssen wir zwischen natürlichen und synthetischen unterscheiden? Sind Rauschmittel legitime Mittel, um die eigene Karriere oder sportliche Leistungen zu fördern? Sind Wein und Kokain gleichzusetzen und muss ich Verständnis für die jungen Männer afrikanischen Phänotyps aufbringen, denn Sie dürfen ja nichts anderes, als unsere Kinder zu vergiften? Mit solchen Fragen versuchen einige, den Konsum von Giften zu verharmlosen und eine rationale Argumentation zu erfinden, um den massenhaften hedonistischen Freudentaumel in den Abgrund zu rechtfertigen.
Neben der ermahnenden Perspektive, möchte ich auch ein paar neue Denkansätze vorschlagen.
Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen einheimischen bzw. „lokalen“ Rauschmitteln und passen diese durch die örtliche Beziehung besser zu unserem Erbgut und den darin enthaltenen Prägungen? Wer erfand das Bier und was hat das mit uns Deutschen und fremden Interessen zu tun? Zum Thema Bier findet sich auch ein interessanter Beitrag hier.
Was hat das christliche Abendland der Verwahrlosung durch Drogen und den Anstieg von nihilistischen Lebensentwürfen entgegenzusetzen?
All diese Fragen, werde ich in einer kleinen Artikelserie näher beleuchten.
Im ersten Teil dieser Serie, der demnächst erscheint, möchte ich ein kleines Für- und Wider für den Drogenkonsum präsentieren.