Indirekter/Verschobener Fleischkonsum

Fleisch- und tierleidfrei zu essen, ist ein Luxusgut. Wie schon in einigen Artikel geschrieben, erhöht dies unsere Vitalität zumindest für einige Zeit und wenn man sich klug genug anstellt und keine Nährstoffmängel bekommt.

Leider fühlen sich viele Vegetarier und Veganer unangenehm-moralisch überlegen, was sie nicht sind. Besonders viele von ihnen kompensieren den Fleischverzicht mit Drogenkonsum oder schädlichen Verhaltensweisen bzw. stoffungebundenem Suchtverhalten (siehe hier).

Auch muss man sich wie bei allem, das man moralisch beklagt, die Frage stellen, wo die eigenen passiven oder verschobenen Anteile sind.

Beim Tierkonsumverzicht, sind das wohl:
Drogenkonsum ist eine massive Tierleidquelle: Damit die Drogenbauern, Verteiler und Verkäufer leben und zu Recht kommen, sind sie auf Vieh angewiesen. Bewässerung, Transport, Wachpersonal und die nervösen Verkäufer sind für viel Tierleid verantwortlich und „verbrauchen“ eine hohe Menge an Produkten auf der Grundlage von Tierleben.

Man kann vielleicht langfristig auf Tiere verzichten global, wenn man den Tierbestand der gehaltenen Viecher möglichst sauber und angemessen bzw. langsam herunterfährt. Würde man sofort alle gehaltenen Tiere schlachten, würde wir vielleicht ersticken oder grausame Epidemien produzieren.

Aus höheren Warten kann man sich fragen: Vegetarier und Veganer kompensieren auch durch Nahrungsergänzungsmittel, deren Herstellung und Aufkonzentrierung einen wahnsinnigen und leidverursachenden Aufwand bedeuten. Gibt es Ungleichgewichte im Mikroorganismenbereich (unsere Grundlage miteinander zu kommunizieren sind Pilze und Kleinzeller – Psychonauten auf psychedelischen Naturprodukten, wissen worum es da geht – ein Artikel dazu hier), weil Vegetarier dort mit ihrer teils aggressiven Art ihren Lebensstil zu verteidigen eingreifen?

Müssen wir alle mediumistische Schlingelpflanzen sein, die sich überall reinhängen und sich selbst an den Fleischessern vergreifen und sogar energetisch massiv bedienen? Nehmen sie sich aus, für teure Energie Tiere zu essen, laden dies den anderen auf und bedienen sich dann indirekt durch Abzapfen ihrer feinstofflichen Kräfte?

Ich mag auch die Vorzüge einer teilweisen fleischfreien Nahrung, leider hält dies meist nicht lange an: Der Körper passt sich an, Homöostaseregeln greifen dann und man muss sich eigentlich nicht ständig an „elitefreie Lebensweisen“ halten – dies dient nicht dem Leben oder der Schöpfung und führt vielleicht zu egoistischen Problemen.

Vielleicht sind sinnvollere Ansätze das Maß, der innere Umgang mit Lebensmitteln und vor allem das Erwirken viel besserer Umstände für Tiere, die für uns ihr Leben lassen.

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