Warnung: Überladung mit B-Vitaminen

Viele von uns haben einen chronischen Mangel an B-Vitaminen. Dadurch entstehen auch häufig Probleme bei der Entgiftung, der Konzentration, der Erholung und vielem mehr. Nun ist es schon sehr gut, dass man dafür konzentrierte Vitamine einnehmen kann. Sie sind sehr günstige und sichere Alternativen und ersparen häufig Ärzte, Medikamente und viel Leid.
Auch ich habe stark davon profitiert, so konnte ich zum Beispiel nach Jahrzehnten unter Psychopharmaka (siehe auch hier) diese komplett absetzen und zurück ins Leben finden.
Mit der Zeit kriegt man dafür ein gutes Gespür und kommt auch darauf, dass man die Vitamine nicht dauerhaft nehmen muss, zumindest wenn man sich sonst auch ganzheitlich innen und außen auf seine Gesundheit und eine entsprechende Lebensweise konzentriert.
Teilweise merkt man, dass man von B-Vitaminen überladen ist, wenn man diese zur Stabilisierung einnimmt:
Man hat eigentlich eine ähnliche Blockade wie unter Neuroleptika, aber milder.
Die wasserlöslischen Vitamine scheinen sich so anzuhäufen, dass sie den Körper zu stark unterfordern bzw. in einen gedämpften Zustand versetzen. Dabei ist man teilweise starrer und wesentlich unflexibler/unkreativer im Geist und man neigt zu einem viel langsamerem Stoffwechsel, was sich in einer Neigung zu einem schnellerem Gewichtsanstieg zeigen kann.
Die Lösung ist dabei, die Dosis und Aufnahme zu drosseln.
Vermutlich trinken viele junge Menschen auch genau deswegen Energies, weil sie ihnen B-Vitamine geben, die sie zur Entgiftung benötigen.
Mit der Zeit können die hohen Mengen an B-Vitaminen in Energies oder auch Gummitieren dazu führen, dass genau eine solche Übersättigung eintritt.
Die Folgen können wie schon beschrieben Gewichtszunahme, Alpträume, ein Sinken der kognitiven Leistung, innere Stumpfheit und auch Agressivität sein.
Bei Kindern oder empfindlichen Menschen können genau diese Vitaminbomben vor dem Schlafengehen starke Alpträume verursachen, wenn man dies nicht gewöhnt ist.
Wenn dann nichts hilft, beginnen viele mit Mischkonsum: Tabak, Alkohol oder Cannabis bringen kurze Linderung, aber die Kombination ist unheilvoll.
Menschen, welche eher B-Vitamine in einer künstlichen Welt brauchen, sind KEINE Cannabistypen! Ganz im Gegenteil, sie benötigen eher GABA zur Beruhigung und sollten auch Alkohol meiden, denn sie haben Entgiftungsschwächen.
Menschen, welche sich als Sonnenkinder oder ähnliches aufspielen, also Menschen, welche „gerne LSD und Antidepressiva nehmen und dann im Traumland rumspuken“, funktionieren wahrscheinlich anders. Sie vertragen GABA nicht gut, obwohl es eine häufig vorkommende Aminosäure ist. Sie würden schon von kleinen Mengen dieser Substanzen Probleme bekommen – umgekehrt verhält es sich mit den ersteren Typen mit Tryptophan oder SAM-E und so weiter. Dies ist natürlich nur ein sehr laienhafter Abriss von Neurotransmittertypen. Am besten wendet man sich damit an professionelle Behandler!
Da in der EU immernoch mit Vitaminverboten (siehe auch hier) gedroht wird, sollte sich trotzdem jeder, der kann, über diese Zusammenhänge ein Bild machen. Es ist unsere Nahrung, die sehr mächtig entscheidet, wie gesund wir sind, wer wir sind und wo wir versagen oder triumphieren!

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