Der relative Konstruktivismus ist die Krönung vom Dualismus, sozusagen der Weg zur Krone im relativistischem Teufelsspiel. Diese kommunistischen Ideen sind nicht neu, aber sie werden mittlerweile überspitzt beworben. Der stärkste setzt sich dort durch und darf die Welt um sich analysieren, portionsgerecht abbauen und dann das gewünschte Ziel daraus hervorbringen. Absolute Wahrheit oder auch die eigentliche unteilbare Seele der Einzelnen kennt dieses Vorgehen nicht. Es ist an sich ein heftiger, aber wahrscheinlich notwendiger, Schlag in die Wurzel des schönen Lebens. Dass dieser nicht bestehen kann, weil er von falschen Tatsachen ausgeht, wird sich zeigen.
Wie krank und unglücklich diese Wege uns alle gemacht haben, wird schon seit längerer Zeit aufgearbeitet und gezeigt.
Auch Denker wie Schweitzer, Schiller, Herder, Platon, Steiner, Jesus Christus aus Nazareth und Goethe haben durch ganzheitliche Weltanschauungskonzepte andere Wege gezeigt und ideell sind diese Spuren schon da.
Schon alleine das Erkennen von Wahrheit und festen Konstanten in der wir als Lebensraum verankert sind und die Wahrheitsliebe sind gute Grundlagen, den krankmachenden geistigen Abstellgleisen unserer Zeit nicht auf den Leim zu gehen.
Biologisch lässt sich das Werkzeug des Dualismus auch erklären:
Einige Menschen sind sowohl körperlich als auch seelisch nicht kompatibel miteinander. Dies zeigen auch biologische Theorien. Über das Riechhirn wird eine Passung von Menschen zueinander vermittelt, dies ist die Grundlage für eine Fortpflanzung hin zu gesunden Nachkommen und ein gutes Auskommen miteinander. Für einen Teil der Menschen ist das Handeln in dualistischen, relativierenden Denkmustern, ein ihnen seelisch lange eingespieltes Grundprogramm. Es wurde zum Mittel ihr Leben zu behaupten und sie benötigen dieses in diesen Zeiten. Im nächsten Teil geht es weiter mit der Notwendigkeit einer Paradigmakorrektur. Weiter zu Teil 3 hier.
Pingback: Persönlicher Werteabstraktivismus Teil 1 - Philipp Drescher