Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels
Man kann es auch als eine Art unsichtbares Gefängnis betrachten, indem keiner mehr genau weiß, wie die Gitter des Nächsten aussehen, oft ist nicht mal klar, was einen selber gefangen hält.
Das dualistische und alles trennende System muss ein Ende finden, ehe wir alle in einer festgefahrenen Hölle sitzen, welche über Leben hinweg unsere Wege, digital durchgerechnet, massiv schädigt. Die Kräfte, welche den Dualismus aufrechterhalten sehen nicht, wie sie für nur kurzes Glück (auch für wenige Inkarnationen) zuviel von sich und anderen opfern.
Weltweit führte dieses Kurzdenken schon zu Diktaturen, Terrorregimen und massiven Gegenbewegungen.
Auch die kalte und anonyme Ellenbogengesellschaft basiert auf den falschen Grundannahmen. Menschen lernen, dass sich der stärkere durchsetzt, wodurch sie beginnen ständig zu messen und zu vergleichen. Sie setzen sich und andere ständig einem Wettstreit aus, welcher zu einer absolut unnötigen Anhäufung von Stress, Neid, Angst, Wut, Hass, Gewalt und vielem anderem Unschönem führt.
Unsere Deutsche Sprache vermag es schon lange, diese Zustände und die Lösung inklusive in einfache Sprichwörter zu fassen: Man soll bei sich bleiben, sich an die eigene Nase fassen, bei sich beginnen oder vor der eigenen Türe kehren.
Was wundervolle schrille Psychologen oder heilige Youtubepropheten neu gefunden haben wollen, kennen wir schon länger. Es gibt die Lösung, einen inneren Weg zur Weltheilung zu bestreiten, einen Himmel auf Erden zu errichten, bei dem einfach jeder für sich die innere Arbeit, die es benötigt, bewerkstelligt.
Die Lösung für den Dualismus ist eine Anschauung, die auf wahren Werten beruht und die gleichzeitig ersichtlich macht, wieso Vergleichen und ständiges Abmessen von Menschen und sich selbst kein Glück, keine Freiheit und keine Gesundheit bringen.
Erst mal in dem Sinne schöne Pfingsten!
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