Ein wirklich schönes und wunderbares Phänomen, das mir immer wieder auffällt sind Zeitphänomene bei Menschen, die zum Beispiel im Fernsehen, in viel geteilten Fotos oder auch als Autor durch weit verbreitete Schriften auftauchen:
Autoren oder Künstler, die halbwegs wach sind, erhalten vor allem im Moment des Schaffensprozess, „Meldungen“ und Eindrücke aus teilweise anderen Zeiten: Meist schnappt man Inneres und Eindrücke aus dem Moment des Wahrnehmens des Kreierten auf.
Es ist auch ein Verdienst von berühmten Persönlichkeiten: Je bekannter man ist, desto mehr erkundigen sich die Menschen nach einem.
Das Phänomen ist ein wunderbares Geschenk, wenn man eine gute Verbindung zu höheren Ebenen hat.
Je klarer man ist, um so feiner lässt sich darüber vieles in Erfahrung bringen. Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele: Peinliche Momente oder sehr extravagante und zu großem Ruhm gereichte Momente, können sehr belastend sein durch diese zeitlichen Rückwirkungen.
Es zeigt auch, dass das alte Bild über die Zeit und ihre scharf linear ablaufende Form eher eine stupide massentaugliche Lehrtheorie ist. Das geschulte Bewusstsein kann sich wahrscheinlich über die gesamte Zeit sofort vorwärts, rückwärts und sprunghaft bewegen, schauen und sogar dort wirken.
Scheinbar sind solche Eindrücke auch für immer mehr Menschen da und gerade die Jüngeren entwickeln schneller solche Wahrnehmungsstufen (siehe auch Artikel mit dem Experiment von Mc Dougal bzgl. den hohen Feldern hier).
Je nach Genre der eigenen Kreationen sieht man ähnliche Inhalte.
Zum Glück mache ich keine Pornofilme. 🙂
Auch große Events, die global noch in Jahrzehnten Verbreitung finden und durch Wiederholungen im Fernsehen zum Beispiel erneut angeschaut werden, sind super Schnittstellen in andere Zeiten, worüber man interessante Einblicke oder auch Warnungen erhalten kann. Die EM kann kommen!