Gewichtszunahme durch Psychopharmaka? So wirst du die Pfunde wieder los! Teil 3

Wie kannst du grünen Tee und EGCG zur Gewichtsabnahme nutzen?

Kommen wir nun zur optimalen Einnahme und was du beachten solltest, wenn Du grünen Tee im Kampf gegen die Kilos einsetzen willst. Es kommt nun vor allem darauf an, dass Du regelmäßig genügend EGCG zu dir nimmst. Am einfachsten ist das mit fertigen und genau dosierten Präparaten oder aber du trinkst grünen Tee einfach in großen Mengen – Varianten gibt es dazu genug. In den vorhandenen Studien wurden EGCG-Mengen im Bereich von 150 – 400 mg erfolgreich pro Tag verwendet. Wenn Du eine Tasse grünen Tee trinkst, kommst Du auf etwa 50 mg EGCG. Das wären also 3 bis 8 Tassen pro Tag. Achte bei grünem Tee, egal ob als Tee oder Konzentrat, auf gute Bioqualität! Besonders grünem Tee aus China wird nachgesagt, dass er häufiger mit Pestiziden verunreinigt ist. Wenn Du kein Teetrinker bist, folgt hier für dich noch eine Ultrakurzanleitung zur Zubereitung von grünem Tee: Du nimmst pro Tasse etwa einen Teelöffel grünen Tee, auf einer Kanne von einem Liter ca. 4 – 5 Löffel. Koche das Wasser und brühen den Tee erst ca. 5 Minuten nach dem Kochen auf. Dies ist wichtig, da das Wasser am besten eine Temperatur von ungefähr 80 Grad haben sollte, da sonst wertvolle Substanzen im Tee zerstört werden und der Tee bitter schmecken könnte. Die Ziehzeit beträgt meist 2 Minuten, du kannst den Tee aber auch länger ziehen lassen, das ergibt einen intensiveren Geschmack. Es ist möglich, den Tee noch 2 weitere Male aufzugießen, danach solltest Du neuen Tee verwenden. Paß mit Überdosierungen auf, egal ob du grünen Tee trinkst oder Fertigpräparate nimmst, denn zu viel grüner Tee kann zu Übelkeit und Erbrechen führen (selbst schon erlebt 😉 ). Achte daher auf Dich und die Dosierangaben und reduziere die Menge, falls dir übel wird.

Wahrscheinlich ist grüner Tee auch keine magische Pille, so sollten auch Faktoren wie saubere Ernährung und Bewegung für ein erfolgreiches Abnehmen stimmen. Die Studien und eigene Erfahrungen deuten allerdings darauf hin, dass grüner Tee einen Versuch alle mal wert ist! Letztlich gewöhnt sich der Körper aber nach einigen Wochen oder Monaten an den Teekonsum – rechne damit, dass du es deutlich zu spüren bekommst, wenn du damit aufhörst. Am besten du hälst ein gutes Maß und machst mit dem chinesischem Powergetränk immer mal Pause.

3. Vielen hilft Intervallfasten

Intervallfasten hat mir zu Letzt besonders geholfen, um die Kalorienaufnahme zu beschränken. Dazu gibt es viele Varianten, grundsätzlich funktioniert das Ganze so: Es gibt ein Zeitfenster (z.B. 8 Stunden) am Tag, an denen man isst und den Rest des Tages fastet man (Getränke sind natürlich erlaubt!). Da das hier kein Diätratgeber ist, kannst du dich dazu auf vielen anderen Seiten informieren. Interessant ist, dass das Intervallfasten bei mir erst so richtig nach mehreren Monaten funktioniert hat. Es hat eine Weile gedauert, bis ich wirklich nur im Zeitfenster essen musste und auch sonst keinen Hunger oder Energieverlust zu beklagen hatte. Mittlerweile versuche ich das wie Goethe zu handhaben: Er soll meistens ab frühem Abend nichts mehr gegessen zu haben. Der Schlaf ist zudem besser, wenn der Körper nachts nicht verdauen muss. Weiter zu Teil 4.

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