Anabolika/Hormonpräparate und psychische Probleme, insbesondere Psychosen Teil 2

Mittlerweile liegt der Verdacht nahe, dass durch künstliche Androgene/Östrogene Hormonkonstellationen ausgelöst werden können, welche den Körper, das Gehirn und somit auch die Psyche in eine Schieflage bringen können, wodurch auch Psychosen und andere heftige Erkrankungen los gestoßen werden können.
Abhängigkeit von diesen Substanzen ist ein weiteres Dilemma: Schnell werden die Anwender abhängig vom Antrieb und den Wirkungen, welche ihnen die Hormone bescheren.
Wird dann versucht, die Präparate abzusetzen, muss man damit leben, die verjüngenden und stärkenden Effekte zu entbehren. Sogar ein Zustand kann sich einstellen, der unter dem Level vor dem Beginn der Einnahme liegt. Dieser kann auch mit zusätzlichen psychischen Tiefs und körperlichen Schwächen einhergehen.
Langfristig können auch andere Veränderungen eintreten wie Vermännlichung bei Frauen oder ein unnatürlich gröberes Erscheinungsbild bei Männern – manchmal auch das Wachsen von Frauenbrüsten, welche nur noch operativ entfernt werden können.
Wenn Menschen wegen Geschlechtsumwandlungen zu Hormonpräparaten greifen, werden sie damit einen extrem starken Eingriff an sich vornehmen, welcher sich nicht mehr besonders leicht umkehren lässt. Es gibt auch viele, die dies bereits bereuen oder mit dem Ergebnis alles andere als glücklich sind. Sollte man sich dann nicht mehr wohlfühlen, die anderen einen ausgrenzen oder ganz andere Gefühlslagen und Reaktionsweisen auftreten, als man gewöhnt ist, kann das desaströs für die eigene Verfassung und den Lebensweg sein.
Ich rate daher ganz auf die Präparate zu verzichten, außer es ist medizinisch dringend nötig.
Es gibt zu viele schlimme Fälle von Behinderungen und absolut unästhetischen Veränderungen, welche durch die kurzen Hochs in der Karriere oder beim Schaulaufen nicht aufgewogen werden.
Die psychischen Veränderungen wiegen teils noch gravierender, denn wenn die Hormonkreisläufe erst mal beschädigt sind, sind sie oft schwer sie zu heilen.
Dadurch können auch Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen und andere defizitäre Zustände heraus entstehen. Auch sind die starken Veränderung häufig extremer Disstress, welcher störend für sensible Menschen ist.
Wenn man einmal mit Hormonmissbrauch begonnen hat, ist es ratsam sich Hilfe zu holen und professionell darüber hinwegzukommen.
Auch vor androgen/anabol wirkenden Nahrungsergänzungsmitteln warne ich:
Es gibt sicherlich gute Naturheilmittel und kurzfristig anwendbare Substanzen, die heilsam und stärkend wirken können. Auf Dauer passt sich aber wohl möglich das eigene Hormonsystem und der Körper an und die Veränderungen stellen sich langsam ein. Eine gesunde Ernährungs– und Lebensweise mit vernünftigen Entscheidungen bezüglich Tätigkeiten, die die Hormone beeinflussen sind, hier der goldene Weg. Die relevanten Stichpunkte hier sind Phasen der Enthaltsamkeit, genügend Schlaf und eine gute Zufuhr von Nährstoffen für die Aufrechterhaltung des Körpers. Auch energetisches Säubern der hormonproduzierenden Gewebe kann sehr hilfreich sein!

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