Geistiger Diebstahl – roter Faden durch die Geschichte

Im aktuellem Paradigma rühmen sich zu viele mit Wissen, das sie nicht freigelegt und für das sie nicht geschwitzt haben.

Oft sind Inhaftierte, Eingesperrte, Verstoßene oder Geächtete diejenigen, die in der heutigen Zeit durch ihr Wirken und Kämpfen hohes Gut freigelegt haben: Meist werden Ideen aus Nöten heraus geboren und in diesem Zeitalter, in welcher vor allem dunkel evoziert wird, gibt es einen systematischen Missbrauch von Genies, hohen Inkarnationen und eine Ausnutzung derer Schaffens- und Ideenkraft.

Sowohl bei den alten großen Griechen um Phaidros und Sokrates, als auch bei Jesus und den Schriftgelehrten, hin über Catalina und Cicero, über die Befreiungskriege und bis heute über Kriegsverlierer oder Whistleblower: Dieses destruktive Muster wiederholt sich. Immer wieder werden hohe Geister ihrer Ideen und Arbeitserträge beraubt.

Geschichtlich lässt sich Golgatha, also die Schädelstadt, in welcher Jesus und andere hohe christliche Helden gequält und bestialisch hingerichtet wurden, sinnbildlich für das heranziehen, was dieses Zeitalter am Leben erhält und mit für großes Leid verantwortlich ist:

Dunkle Kräfte sammeln, foltern und evozieren durch Traumatisierung hohe Avatare, Auserwählte Gottes, seiner Kämpfer oder andere wirkmächtige Frauen und Männer.

Die Täter sind meistens besonders behütet und früh in ihrem Leben hoch eingeweiht.

Wenn dann die Besseren fast zu Fall gebracht sind, nutzt man deren Leid und Kampf aus, um Ideen und besonders starke Kräfte zu fesseln und zu missbrauchen. Schon bei den alten Griechen gab es besonders Hervorragende wie Phaidros um den Kreise Sokrates, welche im Kerker endeten, wobei sie den Hauptteil der geistigen Arbeit leisteten und dafür mit der Freiheit bezahlten.

Jesus und seine Anhänger wurden ebenfalls bestialisch gefoltert, verfolgt und dann, als sie festhingen und körperlich schwach gehalten wurden, geistig und seelisch ausgesaugt.

In Rom gingen ähnliche Kämpfe weiter: Cicero intrigierte und stahl Catalina und anderen Ideen und die Lebensgrundlage. Bis heute findet dieser Leitfaden kein Ende:
Bessere halten hin, Niedere kaschieren dies und profitieren davon.

Dies muss auch nicht nur auf einzelne Personen beschränkt sein: Kollektive von Schwestern und Brüdern im Geiste oder Ethnien sind betroffen von Unterdrückung und Verfolgung.

Im Kleinen kann man dies auch auf den einfachen Arbeiter übertragen: Zu viel zum Sterben, aber zum Aufbegehren gerade zu gut bezahlt.

Selbst in akademischeren Kreisen oder Informatikabteilungen ist es üblich, dass die geistige und ideengeberische Arbeit oft von anderen kommt, als den Projektleitern oder den Inhabern der Unternehmen.

Oft wird gelockt mit einem sehr hohem Einkommen und angenehmen Entlohnungen für einige Jahre und dann wird man gegangen, wenn man Pech hat, in einem schlechtem desolaten Zustand.

Die Ideen hinter großen Erfindungen oder gewinnbringenden Unternehmungen, sind letztlich mit der Startpunkt für erfolgreiches Wirtschaften. Auch geistige Fundamente, die einige das Leben gekostet haben und dennoch heute für Gesundheit, Komfort oder auch anderen Fortschritt sorgen, müssen anerkannt und entlohnt werden.

Großteile geistigen Wirkens sind den meisten nicht mal mehr bewusst. Im Bereich der Genialität und Ideenfindung liegen die Deutschen gemessen an ihrer Anzahl in der Geschichte weit vorne.

Man hat uns vor allem in den letzten Jahrhunderten stark um den Ertrag dieser Werke gebracht.

Wie im okkulten Bereich gearbeitet wird, um Ideen und geistige Leistungen zu stehlen, ist interessant und sicherlich auch eine Exploration wert.

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