Darum scheitern viele mit fleischloser Lebensweise…

Vielleicht kennen Sie die Vorzüge von vegetarischer oder sogar veganer Ernährung? Egal, ob es um die moralische Einstellung gegenüber Tieren, die Verbesserung der eigenen Gesundheit oder sogar religiöse Ganzwerdung geht:

Den Fleischkonsum zu reduzieren oder sogar mal eine Zeit auf Fleisch und tierisches allgemein zu verzichten, hat noch keinem geschadet. Ganz im Gegenteil, diese Lebensweise hat massive Vorteile, auch wenn dies viele nicht wahrhaben wollen.

Merkwürdigerweise waren viele einflussreiche und elitäre, aber auch sehr intelligente und geniale Köpfe vegetarisch oder sogar vegan. Von Jesus, dem manche einen Hang zum Frutarismus nachgesagt wird, über Adolf Hitler und Rudolph Hess und heute sogar Greta Thunberg oder andere “Vorbilder der jeweiligen Zeit” schworen auf möglichst tierfreie Nahrung. Selbst Hollywoodstars wollen den besonderen Schönheitseffekt, den die tierfreie Nahrung ihnen bringt, nicht vermissen.

Natürlich ist es jedem selbst überlassen, wie er sich ernährt. Auf der anderen Seite sind Tierleid, Tierschutz und sich daraus ergebende moralische Verpflichtungen wichtige Themen für uns.

Sicherlich haben die meisten mittlerweile schon zumindest überlegt, mal ein bisschen veganer zu leben als bisher. Vielen gelingt der Einstieg ganz gut, aber nach einer Weile kommen Gelüste auf, die vielleicht durch eher zucker- und zusatzstoffhaltige oder nicht so gesunde Produkte aus dem Supermarkt ersetzt werden wollen: Teure vegane Truthähne oder Schmandkuchen sehen zwar gut aus, fühlen sich aber nicht gut hinter an und führen bei so manchem zu Fettleibigkeit, Pickeln und Frust.

Viele bekommen nach einer Weile leider auch sehr ernste Probleme wie psychische Einbrüche, Ängstlichkeit oder sogar Depressionen. Mittlerweile weiß man, dass es vor allem um die B-Vitamine wie B9 und B12 geht, welche bei Vegetariern und vor allem auch standhaften Veganern zu solchen Problemen führen können. Soweit so gut, es können leider massive Probleme auftreten, wenn man sich zu einseitig ernährt oder abrupt die gewohnte Lebensweise wechselt.

Ein weiterer Schlüssel scheinen Cholin- und Acethylcholinvorstufen wie Lecithin (aus Innereien, Eiern, Fleisch, aber auch Schokolade, Gummibärchen oder Sonnennblumen und Soja als Beispiele) zu sein: Sie sind für ein stabiles Wohlgefühl essentiell: Die Nerven und auch unsere Vitalität hängen damit in vielerlei weise zusammen. Leider sind die genauen Zusammenhänge noch nicht ganz geklärt und exakte Empfehlungen sind mir bisher nicht bekannt.

Ich fahre zumindest mit einer lactovegetarischen Ernährung recht gut und supplementiere dabei Lecithin vom Soja aus der Drogerie mit B-Vitaminen, welche ich eh schon einnehme.

Lecithin ist außerdem sehr interessant, da es auch bei ADHS und Gemütserkrankungen wie Bipolarer Störung und Konzentrationsproblemen hilfreich sein kann.

Ich kann nur empfehlen, den Versuch mit weniger Fleisch raten – es ist gesünder und das merkt man selbst nach kurzer Zeit: Sowohl Leichtigkeit, als auch Vitalität sind im Vergleich zu Phasen mit Mischkost wesentlich erhöhter und auch das Gewissen ist wesentlich leichter.

Aus metaphysischer Sicht kann ich sogar behaupten, dass fleischlose Kost mit Nahrungsergänzung bzw. einer ausgewogenen Auswahl an Lebensmitteln die eigene Widerstandsfähigkeit und Abwehrkräfte auf den geistigen Ebenen stärkt.

Vielleicht hilft Ihnen dieses Plädoyer für weniger Fleisch ja zur Fastenzeit oder der Zeit, in der sich alle auf den Sommer vorbereiten ja, noch einige gesunde Entscheidungen zu treffen!

2 Gedanken zu „Darum scheitern viele mit fleischloser Lebensweise…“

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